Geschichte


Im Jahr 2000 gründete eine Elterninitiative den Verein Evangelisches Schulprojekt Burgenlandkreis e.V. als Trägerverein für die Evangelische Grundschule Burgenlandkreis.

Mit 11 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 1 und 2 startete 2001 der Schulbetrieb. Als Standort wurde für die ersten 4 Jahre das Gebäude der Max-Klinger-Grundschule in Kleinjena bezogen. Die Schulstiftung der Evangelischen Kirche und die Diakonie übernahmen in den ersten 3 Jahren die Finanzierung der Schule.

Im Sommer 2004 erlangte die Schule die staatliche Anerkennung durch das Kultusministerium von Sachsen-Anhalt.

Das Domizil in Kleinjena musste 2005 verlassen werden. Die Nähe zum Wald hat sowohl den Unterricht als auch die Nachmittagsaktivitäten bereichert. Besonders befruchtend war die Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Kleinjena.

Das neue Schuljahr begann im Gebäude der Jan-Hus-Schule nahe dem Naumburger Stadtzentrum. Es war von vorn herein eine Übergangsbleibe, da zur gleichen Zeit mit Hilfe einer großzügigen Förderung von Ganztagsschulen und einem enormen Eigenkapital, sowie der Bereitstellung einer Bischofskurie am Domplatz durch die Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz der neue Schulstandort geschaffen wurde.
Im Sommer 2007 erfolgte der Umzug in dieses Gebäude am Domplatz 3. Unter dem Namen Evangelische Domschule St. Martin sind nun die evangelische Grundschule und der evangelische Hort des Kirchspiels Naumburg eine Ganztagsschule.